Dies ist eine alte Version des Dokuments!

Hinweise zum Suchauftrag-Berlin

1. Angaben zur Dringlichkeit in der Suchanfrage

Für uns im LAB, EZAB/ELAB und im StAI sind hauptsächlich folgende Angaben im Dringlichkeitsfeld der Suchanfragen zu vermerken.

Handelt es sich um einen

a. aktuellen BuAnz-Fall b. NP-Fall

Hinweise wie „sehr hoch“, „hoch“ oder sonstiges sind für uns nicht aussagekräftig und stiften eher Verwirrung, als dass sie reibungslose und schnelle Abläufe garantieren.

Ich bitte euch eure Angaben wie oben angegeben und damit einheitlich zu gestalten. Unsere Bearbeitungsprioritäten orientieren sich an der Höhe des Fallwertes und nach dem Anfragedatum. Hinweise zur Werthaltigkeit des Falls im Dringlichkeitsfeld sind nicht zwingend nötig, da diese Angabe automatisch Teil der Suchanfrage ist.

Wenn es sich um einen Fall mit unbekanntem Wert handelt, der kein BuAnz- oder NP-Fall ist und dennoch besonderer Dringlichkeit bedarf, kann dies gerne begründet vermerkt werden.

Alle Suchanfragen können so, orientiert an den jeweiligen Ermittlungsumständen und im Sinne der Firma, bestmöglich bearbeitet werden.

2. Zeitliche Bearbeitungsmöglichkeiten

Im Landesarchiv können aktuell Archivgutbestellungen für den jeweiligen Folgetag nur noch realisiert werden, wenn die Bestellung bis 17 Uhr eingegangen ist (gilt für montags bis freitags 17 Uhr). Wenn eine Suchanfrage kurz vor 17 Uhr erstellt wird, kann es sein, dass sie nicht mehr zum nächsten Tag bearbeitet wird.

3. Kommunikationswege

Bitte nicht auf die Automails mit einer Mail an den Empfänger „suchauftrag-berlin“ antworten.

Stattdessen bitte dem jeweiligen Bearbeiter der Suchanfrage direkt schreiben. Also Skype-Account: „EZAB/ELAB Berlin“ bzw. „Judyta“ (der „Landesarchiv Berlin“ Account wird nicht mehr genutzt, da Judyta Klimkiewicz in der Abwicklung tätig ist und von dort aus bei Bedarf direkt auf Landesarchiv-Anfragen reagiert) (Alternativ auch Daniel Seibel im Skype bzw. als Vertretung Rebecca Dreher) 4. Unbeglaubigte oder beglaubigte Kopien aus dem Landesarchiv Berlin Nach dem gängigen Rechtsverständnis in Deutschland gelten Kopien von Archivalien als vertrauenswürdig und ausreichend auch für amtliche Belange. Die im Landesarchiv hergestellten Kopien werden daher grundsätzlich mit der Quellenangabe gekennzeichnet und kosten pro Seite 0,50 €. Beglaubigungen dauern länger (1-2 Wochen) und kosten zusätzlich 6,00 €.

5. Öffnungszeiten / Besetzungszeiten

EZAB/ELAB Mo-Do 9.00 - 16.00 Freitags immer geschlossen - Besetzung EZAB/ELAB Mo, Di = Martin Berthold Do = Jannis Girgsdies - Öffnungszeiten LAB Mo-Fr = 10.00-17.00 Besetzung LAB Mo-Fr = Judyta Klimkiewicz (auf Abruf, sobald Anfragen vorliegen: Bestellung u. Terminvereinbarung)

Hinweise / Neuerungen EZAB / ELAB Teilweise wird sich etwas mehr Konkretheit in den Anfragen gewünscht. Es ist zum Teil nicht gut ersichtlich, ob eine (bekannte) Akte von einem konkreten Archiv angefragt oder eine allgemeine Recherche beauftragt wird. Kopiebestellungen aus dem ELAB/EZAB dauern in der Regel zwischen 1-3 Wochen. Für Einträge innerhalb der Sperrfrist ist eine Vollmacht nötig, teilweise können Auskünfte je nach Fall und abhängig vom jeweiligen Personal im EZAB/ELAB auch innerhalb der Sperrfrist informell erfragt werden.

Hinweise / Neuerungen Landesarchiv Das Kontingent im Landesarchiv beträgt übrigens jetzt 15 Bücher (früher, als es noch die Mittagsaushebung gab, waren es lediglich 10). Manchmal werden in der Suchanfrage die Angaben zur Person, zu der die Urkunde gehört, vergessen. Es ist wichtig auch den Namen der gesuchten Person immer zu nennen, um sicherzustellen, dass es sich um die richtige Urkunde/Sammelakte handelt.

Urkunden, die digitalisiert (bei Ancestry hochgeladen) sind, werden nicht mehr in Papierversion zur Verfügung gestellt. Diese Urkunden können ggfs. vom LAB aus bei Ancestry abgefragt werden /sich per Email schicken lassen / einen Auszug ausdrucken und gegebenenfalls abstempeln lassen. Laut LAB: „Registereinträge zu Geburten bis 1908, zu Heiraten bis 1936 oder Sterbefälle bis 1955 können Sie selbst kostenfrei über den Zugang zur Internetseite von ancestry im Lesesaal des Landesarchivs ausdrucken. Sofern Sie eine beglaubigte Kopie benötigen, können Sie diese im Lesesaal beauftragen.“ Quelle: https://landesarchiv-berlin.de/einsichtnahme-in-standesamtliche-personenstandsunterlagen